Tag: Roadtrip

  • Video zum Roadtrip & Hawaii

    Video zum Roadtrip & Hawaii

    Ich bin immer noch nicht der beste was Script und B-Roll Material filmen angeht. Aber trotzdem will ich Euch das kurze Video zu den letzten 2 Monaten USA nicht vorenthalten. Im Podcast hab ich mit Arne ja schon viel erzählt, auf Instagram hab ich Bilder gepostet, jetzt hier nochmal mit Bewegtbild.

  • Roadtrip Teil 2

    Roadtrip Teil 2

    Vor einiger Zeit habe ich über den Anfang unseres Roadtrips beschrieben. Inzwischen sind wir auf Hawai’i. Natürlich will ich auch den Rest des Trips dokumentieren.

    Nachdem komischen Schuh-Zaun sind wir ohne Probleme zum Grand Canyon gefahren und haben nach dem Einchecken im Hotel den Sonnenuntergang am Canyon angesehen. Durch Schnee und Eis war es kalt aber auch sehr schön. Vor allem die Weite ist hier am Grand Canyon immer wieder beeindruckend. Gleich am nächsten Tag sind wir zum Sonnenaufgang wieder in den Park und haben dabei unseren ersten Elch über die Straße gehen sehen.

    Sonnenaufgang am Grand Canyon

    Nach einem schönen Tag im Nationalpark und einer zweiten Nacht ging es dann weiter Richtung Utah, vorbei am Horse Shoe Bend bis in den kleinen Ort Kanab.

    Horse Shoe Bend

    Hier war eher tote Hose, da die meisten Hotels und Restaurants im Winter geschlossen haben. Aber wir konnten für $6 Dollar ins Kino gehen und hatten einen guten Ort um den Zion und Bryce Canyon zu besuchen.

    Von da ging es nach Salt Lake City um wieder etwas Stadtluft zu schnuppern, den Film Parasite im koreanischen Original zu sehen und uns über die Alkohol-Beschränkungen zu wundern, als wir extra mit dem Lyft in ein koreanisches Restaurant gefahren sind um Soju zu trinken. Natürlich haben wir hier auch den Mormonentemple von außen betrachtet, bevor wir zu den Bonneville Salt Flats gefahren sind. Was wir nicht beachtet haben war, dass diese im Winter unter Wasser stehen und die ikonischen Saltseebilder somit ausblieben. Immerhin gab es einen metallischen Hai am Straßenrand.

    Über Reno ging es dann in den Yosemite Nationalpark zurück in die Natur. Neben kleinen Wanderungen, einer Fotosession an El Capitan um sagen zu können, dass man diesen Felsen auch ‘Free Solo‘ geklettert ist (wenn auch nur 2 Meter) haben wir Eichhörnchen und Rehe aus nächster Nähe gesehen und uns an der Decke des Iron Door Saloons, dem ältesten kontinuierlich betriebenen Saloon in Kalifornien, verewigt.

    Im Iron Door Saloon

    Nach einem kleinen Abstecher in die Twisted Oak Winery sind wir dann endlich nach Santa Cruz gefahren. Santa Cruz ist vor allem durch die Skateboardmarke bekannt, aber auch sonst eine schöne kleine Stadt am Meer und vor allem nah am Silicon Valley, das wir von dort aus besucht haben.

    Der Besuch bei Apple und Google war natürlich Pflicht. Während Apple ein schönes Besucherzentrum mit angeschlossenem Café und Apple Store hat, gab es bei Google vor allem den Android Garten, der schon bessere Tage gesehen hat.

    Android Garden

    Der Besuch beim Computer History Museum ist es auch auf jeden Fall wert. Wie der Name schon sagt, gibt es von alten analogen Geräten bis zum World Wide Web eine Menge zu entdecken. Und sogar für meine Frau, die sich sonst eher wenig für Computer interessiert war es sehr ein guter Besuch.

    Von Santa Cruz ging es dann nach San Francisco um Freunde zu treffen, die entweder in SF wohnen oder dort auf einer Dienstreise waren. Natürlich haben wir auch den üblichen Touristenkram gemacht. Wir waren am Fishermans Wharf und im Musee Mecanique (kostenfreier Eintritt), haben eine Movie Scenes Tour gemacht, die einen an die Drehorte vieler Filme (Mrs. Doubfire, the Rock, Star Trek IV,… insgesamt über 50 Filme) bringt. Wir waren auf Alcatraz und sind über die Golden Gate Bridge gefahren. Haben den Women’s march unterstützt und das Castro besucht und den Sonnenuntergang von Twin Peaks gesehen. Auch das Museum für Modern Art ist einen Besuch wert.

    Der Roadtrip hat zwar nur einen kleinen Teil der USA abgedeckt – immerhin waren wir nur im Südwesten unterwegs, aber er hat gezeigt wie vielfältig und vor allem weitläufig dieses Land ist. Nur weil mal einen Ort gesehen hat, kennt man die USA nicht. Die Westküste ist anders als New York und die Staaten in der Mitte sind nochmal eine ganz andere Welt. Genau wie Hawaii, wo wir jetzt sind. Man darf sich von Trump und der Politik dieses Land nicht kaputt machen lassen. Wir haben überall nette Leute getroffen und die Landschaft ist auch abseits von den Nationalparks wunderschön und vor allem vielfältig.

  • Roadtrip

    Roadtrip

    Wie in der letzten Podcastfolge berichtet, haben Minjeong und ich ‘zwischen den Jahren’ in Las Vegas geheiratet. Es war eine kleine Feier mit leckerem koreanischen Essen und ein paar schönen Tagen in Las Vegas, auch wenn die Fahrt dahin und auch zurück mit ein paar Problemen versehen war. Hin haben wir 16h, zurück 6h gebraucht. Normalerweise ist es eine Strecke von ca 4½h. Dazu vielleicht in der nächsten Podcastfolge mehr.

    Hochzeit in Las Vegas

    Nach ein paar weiteren Tagen in San Diego sind wir zu unserem Honeymoon aufgebrochen. Wir starten mit einem Roadtrip und haben die ersten Nächte hinter uns. Neben Grand Canyon und den Salt Flats bei Salt Lake City wollen wir ein paar kleinere seltsame Orte aufsuchen, von denen wir irgendwo (meist im Atlas Obscura) gelesen haben.

    Unser erster Stopp führte uns zum Salvation Mountain. Obwohl wir beide nicht religiös sind wollten wir uns dieses Bauwerk und die Wohnwagensiedlung drumherum ansehen. Besonders interessant finde ich die Installation aus Solarzellen, die eine Radioantenne mit Energie versorgt über die Walgesänge ins All gesendet werden.

    Weiter ging es nach Salton Sea, einem künstlich angelegten See in Kalifornien. Er war im letzten Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel. Da der See aber keinen natürlichen Abfluss hatte, durch die umgebende Wüste einen sehr hohen Salzgehalt und durch Landwirtschaftliche Dünnung zu viele Bakterien starben Vögel und Fische und der See ist heute alles andere als ein Erholungsgebiet. Jeder Kalifornier dem wir erzählten, dass wir zum Salton Sea fahren guckte uns ungläubig an und fragte was wir denn da wollen. Die Umgebung des Sees ist in der Tat sehr seltsam. Es gibt viele angelegte Straßen und Schotterwege an denen zwar Strom und Wasseranschlüsse sind, aber nur sehr vereinzelt Häuser stehen. Die Häuser die man sieht sind in ganz unterschiedlichen Zuständen. Einige sind perfekt in Schuss und sehen so aus, wie man es sich in einem schönen Ort in Kalifornien wünscht, manche sind komplett verfallen und unbewohnt. Einige Leute haben das Gebiet vor langem verlassen, einige harren noch immer aus oder können es sich vielleicht nicht leisten wegzuziehen. Gesprochen haben wir leider mit keinem noch verbliebenen der wenigen Einwohner. Auf der Nordseite des Sees gibt es einen Yachtclub, dessen Clubhaus in einem tadellosen Zustand ist – Boote gibt es aber nicht und auch alles drum herum ist zerfallen und verlassen.

    Flug über den Salton City Yacht Club Drive

    Ganz in der Nähe des Salton Seas sind wir noch auf das internationale Bananen Museum gestoßen. Für einen Dollar Eintritt betritt man eine gelbe Bananenwelt, kann Shakes, Süßigkeiten, Plüschtiere und anderen Bananenkram kaufen.

    International Banana Museum

    Nach dem verrückten Kram ging es dann weiter zum Joshua Tree Park. Für den Preis von $80 haben wir uns einen Jahrespass für die US-Nationalparks gekauft. Damit können wir auch anderen Parks auf unserer Reise besuchen. Schon nach 3 Parks lohnt sich das, da ein Einzelticket $35 kostet.

    Auf dem Weg Richtung Grand Canyon sind wir viel über Land gefahren (also keine Interstate), haben viel Wüste und wenig andere Auto gesehen. Durch einen Zufall sind wir am Rice Shoe Fence und Pete’s Smoke Shop & Shoes (was kein Smoke Shop ist) vorbeigekommen. wieder ein sehr seltsamer Ort, von denen es so viele gibt und die man nur durch Zufall entdeckt.

    Am Ende des Tages wurden wir noch mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt bevor wir in Prescott Halt gemacht haben. Als nächstes geht’s zum Grand Canyon und dann weiter Richtung Utah.

    Sonnenuntergang in der Wüste
  • California here we come

    California here we come

    Nach einer Woche Panama geht’s als nächstes nach Kalifornien. Hier werde ich meine Familie treffen und bis Ende Januar bleiben. Neben einer Hochzeit ist auch noch ein Roadtrip geplant bis ich dann von San Francisco weiterreise – dann zu zweit.

    Als Roadtrip ist zur Zeit etwa die Strecke unten geplant. Nach Las Vegas werden wir schon Ende Dezember fahren, weswegen das auf dem Roadtrip ausgelassen wird.

    Roadtrip

    Als Hörtipp zu der Gegend sei noch die erste Folge des Podcasts L’Abroad empfohlen.