Klimaschutz ist ein wichtiges Thema. Das ist nicht nur seit dem Schulstreik von Greta Thunberg und den Aktivitäten der Friday’s for Future Bewegung bekannt. Schon in den 80ern und 90ern, als ich zur Schule ging, gab es viele Kampagnen zur Rettung des Regenwalds. Wir haben dann für wenig Geld einen Quadratmeter Regenwald gekauft und sind mit gutem Gewissen in den Urlaub geflogen. Auch saufen für den Regenwald wurde zur Mode, als ein Bierbrauer anfing für jede verkaufte Kiste Bier ein Stück Wald in Zentralafrika zu kaufen. Die Koste Bier haben wir natürlich vorher mit dem Auto vom Getränkemarkt geholt.
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Flugtaxen sind wie U-Bahnen nur teurer
In Deutschland wird seit einigen Jahren darüber diekutiert wie die Verkehrswende geschaffen werden kann. Vor allem Städte stehen vor dem Problem, dass der Platz nicht für das aktuelle Verkehrsaufkommen ausreicht. Gerade der motorisierte Individualverkehr stellt, durch den hohen Platzbedarf, ein Problem dar. Da man Autos aber schlecht Platz wegnehmen kann, denn dann würde in Deutschland ein noch größerer Aufschrei durchs Land gehen, als bei Rechtsruck, Klimawandel und im Mittelmeer sterbenden Menschen, will die Politik auf ‘neue Technologien’ setzen um den Staus auf den Straßen Herr zu werden.
Eine Idee, die dabei immer wieder diskutiert wird sind sogenannte Flugtaxen. Ein Prototyp davon hob vergangene Woche über Stuttgart ab. Der ‘Volocopter’ von Daimler besteht aus einer Fahrgastzelle mit 18 Rotoren auf dem Dach. Das Gerät wurde vom Boden aus ferngesteuert. Das gerät war vier Minuten in der Luft. Es ist also ein überdimensionierter Modellhubschrauber bzw. Multicopter. Etwas, was man heute als Privatperson als ‘Drohne’ kaufen kann – nur in groß mit Platz für Menschen.Ich frage mich dabei welches Problem mit einem solchen Gerät gelöst werden kann. Ich gehe davon aus, dass das Fluggerät bis zur Serienreife noch weiterentwickelt wird und würde folgende Annahmen treffen:
- Der Pilot am Boden ist nicht mehr nötig, da es selbstständig, nach Zieleingabe abhebt und landen kann – ähnlich wie man eine Fotodrohne heute programmieren kann.
- Die Bedienung ist einfach und für jeden ohne Kurs (Flugschein) zu erledigen.
- Eingebaute Sensoren stellen sicher, dass niemand durch das Flugtaxi gefährdet werden kann.
- Die Flugtaxen fliegen nicht in Flugverbots- oder Kontrollzonen von Flughäfen oder Krankenhäuser bzw. werden dort von den zuständigen Fluglotsen überwacht und gesteuert.
- Die Batterieentwicklung ermöglicht in der Zukunft höhere Energiedichte, um auch längere Strecken, bzw. mehrere Strecken hintereinander, fliegen zu können ohne wieder laden zu müssen. (Mit meiner privaten Fotodrohne kann ich ca 20 Minuten fliegen – und dabei ist der Großteil der Startmasse die Batterie)
Trotz dieser Annahmen gibt es weitere Probleme, die nicht so zu lösen sind. Diese Hubschrauber werden als (Flug)taxen beworben. Ein Taxi bestellt man, es holt einen zu Hause ab und bringt einen an den Ort zu dem man möchte. Das ist sehr praktisch und bietet somit eine Punkt zu Punkt Verbindung der Orte zwischen denen man sich bewegen möchte. Diese Punkt zu Punkt Verbindung bringen auch Autos, Motor- und Fahrräder.
Wolle man diese Punkt zu Punkt Verbindung mit einem Flugtaxi erreichen müssen die Straßen entsprechend umgebaut werden um den Flugtaxis genug Platz zum starten und landen bieten. Der Volocopter von Daimler hat einen Durchmesser von über 7m. Diese müssten also dort wo jetzt Parkplätze (2,3m breit) sind geschaffen werden. Zusätzlich muss ein Sicherheitsraum um das startenden und landende Flugtaxi geschaffen werden. Wie breit dieser zu sein hat muss noch festgelegt werden, aber er muss umstehende Personen, Gebäude und vorbeifahrende Fahrzeuge schützen, falls das Fluggerät von einer Windböe oder ähnlichem erfasst wird. Meine kleine Fotodrohne hat eine Breite von 0,184m und benötigt einen Sicherheitsabstand von 1,2m. Würde man von dem selben Durchmesser-Abstand-Verhältnis ausgehen, bräuchte man ca 47m Sicherheitsabstand um das Flugtaxi herum. Zum Vergleich: Die Willy-Brandt-Straße ist gute 20m breit.
Willy-Brandt-Straße in Hamburg – hier ist kein Platz für Flugtaxilandeplätze Es ist also offensichtlich nicht praktisch ein Flugtaxi zu haben, dass eine Person an einem beliebigen Ort abholen oder absetzen kann. Es könnten also spezielle Landeplätze geschaffen werden. Diese könnten auf Häuserdächern oder auf größeren Freiflächen sein. Wichtig ist, dass genug Sicherheitsabstand und ein direkter Weg nach oben gesichert ist. Der Weg zu diesen Landezonen müsste dann mit anderen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden.
Etwaige Größe einer Landezone. Dieses Konzept gibt es tatsächlich schon in einer ähnlichen Form in diversen Städten auf der Welt. Es nennt sich U-Bahn. Man begibt sich zu einem U-Bahnhof (Landeplatz) und kann dann dem Stau entfliehen, indem man unter ihm durchfährt. In der Nähe des Ziels angekommen, wechselt man das Verkehrsmittel und legt die Wege bis zu seinem Ziel mit Carsharingauto, E-Scooter, Leihfahrrad oder zu Fuß zurück.
Der große Unterschied zwischen Flugtaxi und U-Bahn ist, dass Flugtaxen nur wenige Personen gleichzeitig starten oder landen lassen können, sich also an den Landeplätzen ein Stau in der Luft bilden kann. Zusätzlich werden Flugtaxen deutlich höhere Kosten haben, da der Energiebedarf pro Passagier höher ist und es kein Massenverkehrsmittel werden kann. (Ein Flug vom HBF in München zum Flughafen MUC würde ca 100€ kosten.) Ein Flugtaxi ist also nur ein Fortbewegungsmittel für Topmanager die es sich leisten können. Diese haben aber auch schon heute auf den Hochhäusern der Firmen Hubschrauberlandeplätze. Das Problem ist also schon gelöst.
Ein Flugtaxi löst nicht das Problem des zunehmenden Verkehrs in Städten. Eine mögliche Lösung ist hingegen den vorhanden öffentlichen Nahverkehr attraktiver zu machen und Menschen dazu zu bewegen auf Autos in der Stadt zu verzichten. Eine Möglichkeit wäre die Nutzung von ÖPNV-Angeboten kostenfrei für den Benutzer zu machen und zeitgleich eine Citymaut einzuführen die das Befahren der Städte teurer macht. Wichtig dabei ist, dass die Mehrkosten für motorisierten Individualverkehr direkt am Tag der Verursachung sichtbar sind. Wer sich jeden Tag neu entscheiden muss ob er/sie für 20€ in die Stadt fährt und dann noch weitere 20€ für ein Parkhaus bezahlen muss oder kostenfrei mit ÖPNV hineinfährt überlegt es sich das bestimmt. Übrigens: Das Argument, dass Innenstädte unter autofreien Städten leiden wurde in Madrid schon widerlegt.
Die Bundesregierung fördert die Entwicklung von Flugtaxen mit 15 Millionen Euro.
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How I created the diving mask emoji.
Since I started scuba diving, I was always missing a dedicated emoji for this activity. There are emoji for swimming, surfing, biking, but scuba diving was missing. I was always using fish emoji to represent diving, but this was really annoying and not representing the real activity. 🐠🐟🦈
I really wanted to have a scuba diver emoji. So after studying how the emojis are created I decided to give it a try.
Emoji, like all other characters on, or in case of software: in, todays keyboards are managed by the Unicode Consortium. This non-profit Organization coordinates the development of the Unicode standard. Members of the Unicode consortium are individuals or companies who pay a membership. Apple, Google, Facebook, Adobe, Microsoft, IBM and many others are part of this group. Unicode has been created and developed since 1987 in order to work agains incompatibility of typesets on different computers and countries (some of you might remember encoding errors like in the middle of words on some websites).
Anyway… the Unicode consortium has a how-to on submitting emoji proposals on their website (http://unicode.org/emoji/selection.html). It’s quite straight forward:
- Create your proposal
- Send it via mail to the consortium
- Wait
So that’s what I did.
The proposal shall include some basic data for the emoji, like a proposed name, keywords to search for it, a category and location and some data to show why this emoji is relevant. It’s also supposed to include sample pictures. These pictures are only guidelines. As we know all manufacturers design their own emoji, but the design is based on the initial description and sample pictures.
So this is what my initial submission looked like (pdf):
I’ve created the images based on photos from a diving trip and just redraw it in Pixelmator. The idea was to have a male and female diver which can be adapted with different skin colors.
I’ve submitted this proposal 2017-09-12. Within a day I got a response that my submission will be ”reviewed by the emoji subcommittee”. About a week later, on September 21st, I got another email:
“The emoji subcommittee has initially reviewed the proposal.
As a general principle, the committee prefers to add equipment or props rather than people. (There is the issue of skin and gender representation which means that emoji depicting people need to have many more icons in implementations. Equipment and objects can be used in combination with existing emoji of human figures, etc.)
The committee would like to see a revision (or new proposal) for a “mask and snorkel” emoji, without a person. The proposal should also include justifications showing wy this particular activity should be considered over other sports or activities.”
As I can understand the problems with skin colors and the modifier, I’ve updated my proposal and resubmitted it on September 30th as revision 2 (pdf).
Already in October 2017 I got feedback and the request to include more statistical data about the potential use of this emoji. This resulted in version 3 of my emoji proposal (pdf):
In December 2017 I got the information that the proposal was forwarded to the UTC and got a reference number (L2/17-381) assigned. Now I was officially in the process.
From now on I was able to track the progress of the proposal on the Unicode website.
In the second quarter of 2018, the emoji was placed on the page showing all candidates for the upcoming Unicode/Emoji revision: https://unicode.org/emoji/future/emoji-candidates.html
Again a little later emojipedia updated their site about the emoji candidates and redesigned the image. https://emojipedia.org/diving-mask/
Now a long period of waiting and constantly checking the unicode website awaited me.
Diving Mask within the Unicode Table On February, 5th 2019, the final emoji list for Emoji 12.0 was published including the diving mask emoji at code point U+1F93F. Now the manufacturers of operating systems get the time to create their variant of the new emoji and implement them into the devices/software they are updating. The 230 new Emoji, including my diving mask, will be brought to the devices with software updates within the year 2019.
UPDATE:
On April 3rd, Twitter enabled their Twemoji 12.0 including the dive mask emoji.
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Alles muss raus 2019
Da ich Mitte 2019 für ein Jahr auf Reisen gehe, will ich Kram loswerden, den ich selten benutze und an dem ich nicht so sehr hänge, dass ich ihn nicht für ein Jahr einlagern muss.
Ein paar Dinge werde ich verkaufen, andere werde ich verschenken. Wer mir dafür was geben möchte kann sich entscheiden ob es an Sea Shepherd, Sea Watch oder für meine Reise gehen soll. Dazu habe ich 3 Steinkrüge als Spendenbox aufgestellt. Bevor die Dinge zu eBay gehen, stelle ich sie hier rein. Abholung in der Hafencity in Hamburg. Versand gegen 5€ unversichert oder 10€ versichert möglich.
Hier die erste Reihe an Dinge die ich loswerden möchte:
Teile noch in Folie Verpackung Vorderseite Verpackung Rückseite
Eine originalverpackte Star Wars Boba Fett Sammelfigur im Maßstab 1:10 von KOTOBUKIYA / ArtFX im Cloud City Design (aus Das Imperium schlägt zurück). Preis: 150€ Jetzt bei Ebay-Kleinanzeigen
HP Deskjet 6840 Einen HP Deskjet 6840 WLAN-Drucker. Die Tintenpatronen müssen vermutlich ausgetauscht werden. Hab das Ding lange nicht benutzt. Das kann aber Duplexdruck (beidseitig drucken) und hat WLAN/WiFi drin. Ist ganz cool eigentlich, steht bei mir aber nur rum – und ist auch nicht mehr der neuste. Gegen ne Spende in einen der Töpfe abzugeben. Das Papier, das auf dem Foto oben auf dem Drucker liegt, gibt’s dazu.
Apple Watch Apple Watch Apple Watch Rückseite Apple Watch
Eine 42mm original watch (Apple Watch) Sport in schwarz. Inkl. Ladekabel und Originalverpackung. Preis: 100€
Rückseite Vorderseite in der Verpackung Verpackung
Eine zwar ausgepackte, aber ungetragene Seiko SCED035 Uhr. Diese Uhr ist auf 3000 Exemplare limitiert. Sie wurde vom italienischen Designer Giorgetto Giugiaro entworfen und ist eine Neuauflage der 7A28-7000, die Sigourney Weaver in den 80ern als Ellen Ripley in dem Film Aliens (Alien 2) trug. Preis 2000€
Sigourney Weaver als Ellen Ripley aus dem Film Aliens