Jetzt, aus Korea, komme ich auch endlich dazu das Video aus Französisch Polynesien hochzuladen. Wie immer ohne Skript oder Plan. Daran sollte ich vielleicht arbeiten. Für einen detaillierteren Erfahrungsbericht könnt ihr auch gerne in den Podcast reinhören. Folge 5 handelt unter anderem von Franz. Polynesien. Auf Instagram gibt’s dazu passend noch ein Fotoset.
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Video zu Chile
Hier eine kleine Zusammenfassung meiner Zeit in Chile. Ich benutz meine Kameras doch mehr für Fotos als für Video. Dadran will ich in Zukunft arbeiten, aber jetzt müsst ihr noch mit dem leben was ich hier zusammengebastelt hab. Guckt auf ruhig auf YouTube. Es kann vorkommen, dass ich vergesse für jedes Video einen Beitrag zu schreiben. Auch hier gelobe ich Besserung.
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005 – Rapa Nui & Französisch Polynesien
Nach ein paar Wochen ohne vernünftige Internetverbindung gibt’s aus Korea eine neue Folge. Holger berichtet von der Zeit auf Rapa Nui und aus Französisch Polynesien. Arne berichtet von seinen Vorbereitungen zur Gamescom. Da geht’s um Videospiele – damit hatte Holger durch sein schlechtes Netz auch ein paar Probleme. Beide freuen sich aber über die Gerüchte, dass SNES Spiele auf die Switch kommen werden.
Für einen Podcast hat Arne “Blade Runner 2049” geguckt. Holger hat im Flugzeug Shazam! und Edge of Tomorrow geguckt.
Fotos gibt’s auf https://www.instagram.com/_holger/ und https://www.instagram.com/hierisauchnett/
Holgers Donkey Kong Level für Mario Maker 2 findet man unter dem Code XQ8-V4M-8HG
Das Switch Dock gibt’s über Kickstarter: https://www.kickstarter.com/projects/humanthings/genki-covert-dock?lang=de
Arnes YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCaKx05tbKcIh1L3Cj2KC2tg – das Thumper Video https://www.youtube.com/watch?v=Xxp-pxLPizg
SecondClock im Mac App Store https://apps.apple.com/us/app/secondclock/id1219227160?mt=12
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Rapa Nui
Die Osterinsel, rund 5 Flugstunden westlich des chilenischen Festlandes, ist vor allem durch die Moai, große Steinfiguren, bekannt. Diese Figuren findet man überall auf der Insel verteilt. Leider ist keine mehr 100%ig erhalten geblieben, da diese im 18. und 19. Jahrhundert aus verschiedenen Gründen und von verschiedenen Gruppen, unter anderem Europäern, umgeworfen wurden. Einige Moai wurden von Europäischen Erkundern von der Insel entfernt und mit nach Europa genommen – einen 2,5m großen Moai, der 1868 vom südlichen Ende der Insel entfernt wurde, Hoa Haka Nana la, findet man heute im Britischen Museum. Die Insel ist ein Beispiel für den respektlosen Umgang Europäischer Seefahrer mit anderen Völkern. Aber nicht alle zerstörten oder umgeworfenen Moai sind den Erkundungsfahrten der Europäer zuzuschreiben. Auch gab es Kriege zwischen den Inselclans denen Moais zum Opfer fielen, so wie Erdbeben, die die Insel heimsuchten.
Umgestürzte Moai Viele Moai wurden inzwischen restauriert und wieder an ihre ursprünglichen Plattformen gestellt. Einige findet man in dem Dorf der Insel, Hanga Roa, für andere muss man auf der Insel herumfahren. Die ganze Insel ist dabei ein National Park. Um viele Archäologischen Stellen, die restauriert wurden, zu besuchen, muss eine Eintrittskarte für ca $80 USD gekauft werden, diese ist für 10 Tage gültig. Diese Eintrittskarte ist auch nötig, wenn man eine Tour bucht, bei der einem die verschiedenen Orte und die Entstehungsgeschichte der Moai erklärt wird. Man kann aber auch vieles auf eigene Faust erkunden und sich der Karte und den aufgestellten Schildern die nötigen Informationen holen.
Moai bei Sonnenuntergang Neben den Ausgrabungen, für die die Eintrittskarte nötig ist, findet man aber auch auf dem Rest der Insel Moai in verschiedenen Positionen. Viele liegend, da diese wohl auf dem Transportweg zu ihrem Bestimmungsort liegen gelassen wurden. Am Vulkan Rano Raraku findet man Moai, die noch nicht fertig aus dem Berg geschlagen wurden, so wie viele Moai, die am Berghang stehen oder liegen. Dieses Gebiet gilt als Fabrik der Moai, wo die meisten Figuren ihren Ursprung haben.
Moai zum Teil vergraben Die Augen, die bei einigen Figuren noch erhalten sind oder wiederhergestellt wurden, bestehen aus Koralle, wodurch sie ihre weiße Farbe erhalten. Diese Korallen wurden nach dem Aufstellen der Figuren eingesetzt um sie zu komplettieren. Auf den Figuren ist ab und an ein weiterer Stein gesetzt worden, der die Haare darstellen soll.
Moai mit Augen und Kopfbedeckung Ungewöhnlich ist auch, dass nicht nur Straßenhunde, die man auch in anderen Teilen Chiles zur genüge findet, frei herumlaufen. Auch Pferde und Rinder wurden von Europäern auf die Insel gebracht und leben hier frei. Besonders Nachts ist daher Vorsicht geboten, denn es ist nicht ungewöhnlich auch am Rand des Dorfes auf freilaufende Pferde zu treffen.
Freilaufende Pferde Durch die Abgelegenheit und die spärliche Besiedelung der Insel eignet sie sich auch hervorragend um bei Nacht den Himmel zu beobachten und eine Astronomietour zu unternehmen. Diese kann auch auf der Insel gebucht werden. Der südliche Nachthimmel unterscheidet sich vom Sternenmeer, dass wir auf der Nordhalbkugel sehen können sehr. Bei der Tour wird erklärt, wie man Süden erkennt – einen Polarstern wie im Norden gibt es hier nicht. Die Milchstraße ist hier, wie auch schon in der Atacamawüste ebenfalls sehr gut zu sehen. Außerdem wurden bei der Tour mit einem Teleskop auch einzelne Himmelskörper, wie Jupiter, Saturn und einige Sterne und Galaxien betrachtet. Der Abschluss ist eine kurze Fotosession am Anakenastrand Teil der Tour.
Moai bei Nacht Rapa Nui ist sehr abgelegen, wer aber in der Gegend ist und ein paar Tage entbehren kann, sollte diese Insel besuchen. Sie gibt einen guten Einblick in polynesische Kultur und Geschichte. Sie ist klein und in knapp einer Woche hat man sich einen guten Überblick verschafft. Internet ist vorhanden – aber in der Regel nicht besonders gut, weswegen das hochladen der Bilder für diesen Beitrag ewig dauerte. Durch die Angelegenheit der Insel, es sind immerhin rund 2000km bis zur nächsten Siedlung (auf der Insel Pitcairn), kann es vorkommen, dass die Internationalen Raumstation (Flughöhe ca 410km über der Erde) der nächste permanent von Menschen bewohnte Ort ist.
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Gabelflüge – SCL-IPC-PPT-ICN
Ein Gabelflug (auch Open Jaw Flight, abgekürzt OJ) ist eine Variante einer Flugreise, bei der der Passagier nicht von dem Flughafen zurückfliegt, auf dem er angekommen ist. Der Zielort des Hinfluges ist also mit dem Startort des Rückfluges nicht identisch. (Wikipedia)
Flüge können manchmal teurer sein als man vermutet. Ich wollte von Chile nach Seoul fliegen. Jedoch wollte ich vorher auf die Osterinsel und auch Französisch Polynesien wollte ich auf meiner Reise besuchen. Als ich nach passenden Flugverbindungen gesucht habe, war schnell klar, dass dies mein Budget doch übersteigt. Der Flug von Santiago auf die Osterinsel war für 300€ preislich noch vertretbar. Der Weiterflug nach Tahiti sollte 1800€ kosten und der Flug nach Seoul 1000€. Gut 3000€ in einem Monat auszugeben ohne dabei ein Hostelzimmer zu buchen ist deutlich über dem was vertretbar ist. Ich habe also über kayak nach Alternativen gesucht. Dort, und sicher auch auf anderen Seiten, gibt es die Möglichkeit Multi-Stop-Flüge zu buchen. Also gab ich meinen Plan mit etwaigen Flugdaten ein. Wann es überhaupt möglich ist, von einem Flughafen zum nächsten zu fliegen, findet man über flightconnections ganz gut heraus. Nach der Eingabe von meinen Daten – eine Woche Osterinsel, zwei Wochen Franz. Polynesien – ergab sich eine Route die ca 800€ kostet. Also nicht einmal ein Drittel als die Summe der Einzelflüge.
Die Atmosfair-Kompensation kommt mit 111€ noch hinzu und wurden von mir, wie üblich, vor Antritt der Flüge bezahlt.
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004 – Valparaíso und Berlin
Holger und Arne sprechen noch ein bisschen über Chile. Außerdem war Arne in Berlin, auf einem veganen Essensfestival und natürlich geht es auch ein bisschen um Nintendo und andere Technik.
Links aus der Sendung:
- Ausflüge in San Pedro de Atacama https://hierisauch.net/die-atacamawuste/
- Free Walking Tours https://hierisauch.net/free-walking-tour/
- Too good to go https://toogoodtogo.de
- Arnes YouTube Kanal https://www.youtube.com/user/CodeNaga
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Free Walking Tour
Wenn man neu in einer Stadt ist, sei es im Rahmen eines Urlaubs, oder auch wenn man in eine Stadt zieht sind Stadtführungen oft ein guter Anfang um ein bisschen über die Geschichte und die verschiedenen Bereiche kennenzulernen.
Eine Möglichkeit diese zu machen sind free walking tours. Diese gibt es in verschiedenen Städten rund um die Welt. Es gibt dabei nicht “den einen Anbieter”, sondern verschiedene Firmen/Organisationen die so etwas anbieten. In der Regel muss man keinen Platz reservieren, sondern kann an dem jeweiligen Treffpunkt einfinden und sich der Gruppe anschließen. Oft werden diese Touren in verschiedenen Sprachen angeboten. Am Ende der Tour bezahlt man dann über ein Trinkgeld. Für Touren, an denen ich bisher teilgenommen habe, und die meist 3 Stunden dauerten, habe ich bisher um die 10 Euro gegeben. Wenn eine Tour besonders gut ist, auch mehr.
Die Gruppengröße war bisher immer sehr unterschiedlich, in Valparaíso waren wir 5 Kunden, in Santiago 12. Vor vielen Jahren habe ich mal eine Tour in Hamburg mitgemacht, da waren wir ca 10 Personen. Oft kommt man, bei den Gängen von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten auch mit den anderen Teilnehmern ins Gespräch und kann sich so weitere Tipps holen wo man ggf. hingehen könnte.
Alles in allem gefallen mir diese Touren sehr gut, vor allem auch weil man hinterher entscheiden kann, wieviel einem eine solche Tour wert ist.
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Die Atacamawüste
Von San Pedro de Atacama werden verschiedene Touren angeboten um sich das Umland, die Atacamawüste anzusehen. Eine Agentur Reihen sich in der Straße “Carcalores” und den angrenzenden Straßen aneinander. Die angebotenen Touren sind zum Großteil die gleichen. Wer die etwas weiteren Sehenswürdigkeiten ansehen und dabei nicht selber mit dem Auto unterwegs sein möchte, der findet hier Touren zu den wichtigsten Punkten der Wüste. Die Buchungen der verschiedenen Agenturen werden zusammengefasst, so dass die Kleinbusse (ca 20 Sitzplätze) mit Kunden verschiedener Agenturen gefüllt sind. Zu den Preisen, die man bei der Agentur bezahlt kommen noch die Eintrittspreise der verschiedenen Parks hinzu, die im Bus zu errichten sind und vom dem Guide direkt vor Ort bezahlt werden.
Die verschiedenen Touren, die ich besucht habe waren:
Die Astronomie Tour (Agentur Solar)
Preis 25.000 CLP
Die Tour war sehr gut. Ich habe einen Slot um 20:00 Uhr bekommen. Man wurde ca 15km außerhalb von San Pedro gebracht um die Lichtverschmutzung der Stadt zu reduzieren. Hier wurde zuerst mit bloßem Auge der Sternenhimmel erklärt. Die verschiedenen Ebenen auf denen sich die Himmelskörper bewegen und wie man die Planeten unseres Sonnensystems zwischen all den Sternen finden kann wurde erklärt. Der sichtbare Teil der Milchstraße wurde uns erklärt, wie auch die sichtbaren Nachbarsysteme. Danach gingen wir zu einigen Teleskopen um einige Himmelskörper, wie Neptun und den Saturn, aber auch Alpha Centauri und einen Sternennebel, genauer zugetrauten.
Durch die Sonnenfinsternis, die ein paar Tage zuvor stattfand, und die dadurch höheren Touristenzahlen, war die Gruppe sehr groß. Die Guidin (???) erzählte, dass sie bis zu 8 Touren am Tag machen. Sie hat Wirtschaft studiert, macht diese Touren schon seit 3 Jahren und konnte alle Fragen beantworten. Sie erklärte alles mit großer Begeisterung und man konnte merken, dass es ihr viel Spaß macht anderen den Himmel zu erklären. Teilnehmer der nachfolgenden Tour um 21:00 Uhr berichteten von einem Guide, der weniger motiviert war. Es ist also etwas Glück dabei wie die Tour wird.
Valle de la Luna
Preis 10.000 CLP + 3.000 CLP Eintritt
Meine zweite Tour führte mich nachmittags ins Mondtal. Ein Gebiet, das der Mondoberfläche ähnlich sein soll. Es ähnelt sehr dem Valle de la Marte, das ich auf eigene Faust am Tag zuvor besuchte. Hier wurde von dem Guide die Geschichte des Salzabbaus und die Entstehungsgeschichte des Gebiets erklärt. Zum Abschluss gab es einen Sonnenuntergang über dem Gelände zu sehen.
Lagunas escondidas.
Preis 19.000 CLP + 5.000 CLP Eintritt
Sieben Salzlagunen wurden mir dringend empfohlen zu besuchen. Mitten im trockensten Gebiet der Erde befinden sich an verschieben Stellen Lagunen, die durch ihren hohen Salzgehalt hervorstechen. Sieben dieser Lagunen sind die Lagunas escondidas. In zwei dieser Lagunen lässt sich baden. Durch den hohen Salzgehalt treibt man an der Oberfläche, wie man es vielleicht vom Toten Meer kennt. Das Wasser war sehr kalt, aber den Gang hinein konnte ich mir nicht verkneifen. Das Wasser ist so salzhaltig, dass nach dem trocknen durch die Sonne eine Salzschicht auf dem Körper und allem was mit dem Wasser in Kontakt gekommen ist, zurückbleibt.
Piedras Rojas y Altiplanicas
Preis 33.000 CLP + 5.500 CLP Eintritt
Die Tagestour (von 6:30 bis 16:30) führt einen zur Laguna Chaxa, wo Flamingos wohnen. Diese können aus der Ferne beobachtet werden – leider hatte ich mein Teleobjektiv im Hostel liegen lassen. In einem Gebäude findet man einige Plakate die auf Spanisch und Englisch die drei verschiedenen Flamingotypen und weiteren Bewohner dieser Salzlagune erklären. An diesem Gebäude gab es für uns Frühstück, bevor wir dann aufgebrochen sind um die Fahrt durch die umgebende Landschaft fortzusetzen. Die Piedras Rojas sind ein Gebiet, das sich durch seine vulkanischen Ursprung auszeichnet und ein ganz anderes Bild der Wüste zeichnen als die kargen Steinlandschaften des Mondtals (Valle de la Luna). Weiter ging es zu den Lagunen Miscanti und Miñique, die auf 4000m Höhe liegen und ebenfalls eine komplett andere Umgebung zeigen. Am Nachmittag gab es noch ein Mittagessen in einem kleinen Restaurant am Straßenrand bevor wir Abends wieder nach San Pedro de Atacama gefahren wurden. Diese Tour ist vor allem durch unterschiedliche Landschaften und tolle Fotomöglichkeiten ausgezeichnet.
Termas de Puritana
Preis 12.000 CLP + 10.000 CLP Eintritt
Die letzte Tour, die ich gebucht habe, startete um 4:30 Uhr und führte zu Geysiren im Norden von San Pedro. Mit dem Kleinbus wurden wir auf 3500m gefahren. Jetzt, im Winter, war es dort vor Sonnenaufgang -6°C kalt. Die heißen Geysire haben die Luft und den Boden nur an wenigen Stellen erwärmt. Mit dem Sonnenaufgang wurde die Luft wärmer, was zur Folge hatte, dass der Dampf der Geysire weniger wurde. Das erklärt, warum die Tour so früh startete und warum der Eintritt in den Park am Nachmittag nur etwa die Hälfte kostet. Hier gab es neben den kochend heißen Quellen auch einen Bereich mit warmen Wasser in dem gebadet werden konnte.
Nach Sonnenaufgang gab es bei dieser Tour auch ein kleines Frühstück. Hier hatten wir das Glück einen Wüstenfuchs zu sehen, der in der in dem Bereich um den Parkplatz herum nach Nahrung suchte, was von Möwen, die um Ihre Brut fürchteten mit Tiefflugattacken kommentiert wurde. Auf dem Rückweg nach San Pedro hielten wir noch an verschiedenen Landschaften so wie dem kleinen Dorf Machuca, bei dem man gegrilltes Lamafleisch oder mit Käse gefüllte Empanadas kaufen konnte.
Museo del Meteorito
Preis 4.000 CLP Eintritt
Nach dem Ausflug zu den Geysiren bin ich am Nachmittag noch in das kleine Meteoritenmuseum in San Pedro gegangen. Es befindet sich in idealer Laufweite am nördlichen Rand des Stadtzentrums. Das Museum besteht aus zwei zeltähnlichen Gebäuden, von denen das kleinere die Kasse und das größere von beiden das eigentliche Museum beinhaltet. Hier werden Meteoriten ausgestellt, die in der Atacamawüste gefunden wurden und die Geschichte und Zusammensetzung verschiedener Meteoritenarten werden erklärt. Die Tour wird von einem Audioguide (erhältlich in Spanisch, Englisch, Deutsch, Französisch und Portugiesisch) geleitet. Man kann hier nicht pausieren, sondern wird von einem Exponat zum nächsten geführt. Wenn der Audioguide zu Ende ist, kommt eine Mitarbeiterin zu einem und erklärt die weiteren Exponate in der Mitte, die man auch anfassen kann. Ein kleines aber feines Museum, das einem die Entstehungsgeschichte von Planeten unseres Sonnensystems und auch eine aktuelle Theorie über die Entstehung des Lebens auf unserem Planeten erläutert.
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Calama -> Santiago
Die Strecke von La Serena nach San Pedro de Atacama habe ich über Nacht im Bus zurückgelegt. Die Rückreise nach Santiago würde deutlich länger dauern, daher habe ich entschlossen diese Strecke zu fliegen.
Der Preis der CO₂ Kompensation für diesen kurzen Inlandsflug bei atmosfair beträgt 5€.
Wenn die Berechnung des CO₂ Ausstoßes und der damit verbundenen Klimaschäden realistisch ist und dieser Betrag realistisch ist dem mit Projekten entgegenzuwirken, dann spricht nicht viel gegen eine CO₂ Steuer. Dies würde Flüge nur unwesentlich teurer machen. Gerade innereuropäische Flüge sind, im Vergleich zur Bahn, viel zu günstig. Hier muss die Gesetzgebung dringend handeln. Die Bahn für die Passagiere komplett kostenfrei und somit zu 100% steuerfinanziert zu machen ist vermutlich unrealistisch, aber die Befreiung von Mehrwertsteuer wäre ein erster Schritt. Zusätzlich könnten für Flugtickets endlich Mehrwertsteuern erhoben werden und Befreiungen von anderen Steuern und Abgaben gestrichen werden (z.B. Kerosinsteuer).
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Auf der Suche nach Curiosity
Im Rahmen meiner Reise bin ich auf dem Mars gelandet und habe mich natürlich gleich auf die Suche begeben Curiosity, den Rover der NASA zu suchen. Ob meine Suche erfolgreich war und was ich auf dem Mars noch gefunden habe seht ihr in diesem Video.