Category: Travel

  • New York – her mit den Empfehlungen

    New York – her mit den Empfehlungen

    Im Oktober werde ich eine Woche in New York sein. Das letzte und einzige Mal war ich 1996 in NY. Seitdem hat sich viel verändert. Ein paar Dinge stehen auf meiner Liste, ich würde mich aber über weitere Empfehlungen freuen. Aktuell habe ich folgendes geplant:

    • Sankt Pauli Spiel bei den East River Pirates gucken
    • Book of Mormons am Broadway ansehen
    • Ghostbusters Zentrale besuchen
    • One World Trade Center und 9/11 Denkmal besuchen
    • Im Central Park laufen gehen (mein AirBnb ist aber weit weg, mal sehen ob ich das trotzdem schaffe)
    • Brooklyn Bridge und Skyline bei Nacht fotografieren
    • NY Style Pizza und Cheesecake essen
    • Im Acuario Cafe mittagessen
    • Apple Store 5th Ave besuchen
    • Durch New York High line Park schlendern

    // Update – Hier die Tipps die über andere Kanäle reingekommen sind:

    // Update ende

    Was sind eure Tipps?

    Vorher bin ich noch in Washington DC. Falls dort jemand noch ein Must-See hat, auch gerne in die Kommentare posten.

  • 007 – Südkorea & Nintendo

    007 – Südkorea & Nintendo

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    Arne Ruddat

    In der heutigen Folge von Hier is’ auch nett erzählt Holger ein bisschen Allgemeine von Südkorea, wir sprechen über die neue Apple Hardware und Neuigkeiten für die Nintendo Switch.

    (more…)
  • 006 – DMZ & Gamescom

    006 – DMZ & Gamescom

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    Arne Ruddat

    Holger und Arne schnacken mal wieder über Dies und Das. Holger war in der DMZ in Korea, Arne war in Köln auf der Gamescom und hat viele nette Leute getroffen.

  • Video zu Französisch Polynesien

    Video zu Französisch Polynesien

    Jetzt, aus Korea, komme ich auch endlich dazu das Video aus Französisch Polynesien hochzuladen. Wie immer ohne Skript oder Plan. Daran sollte ich vielleicht arbeiten. Für einen detaillierteren Erfahrungsbericht könnt ihr auch gerne in den Podcast reinhören. Folge 5 handelt unter anderem von Franz. Polynesien. Auf Instagram gibt’s dazu passend noch ein Fotoset.

  • Video zu Chile

    Video zu Chile

    Hier eine kleine Zusammenfassung meiner Zeit in Chile. Ich benutz meine Kameras doch mehr für Fotos als für Video. Dadran will ich in Zukunft arbeiten, aber jetzt müsst ihr noch mit dem leben was ich hier zusammengebastelt hab. Guckt auf ruhig auf YouTube. Es kann vorkommen, dass ich vergesse für jedes Video einen Beitrag zu schreiben. Auch hier gelobe ich Besserung.

  • 005 – Rapa Nui & Französisch Polynesien

    005 – Rapa Nui & Französisch Polynesien

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    Arne Ruddat

    Nach ein paar Wochen ohne vernünftige Internetverbindung gibt’s aus Korea eine neue Folge. Holger berichtet von der Zeit auf Rapa Nui und aus Französisch Polynesien. Arne berichtet von seinen Vorbereitungen zur Gamescom. Da geht’s um Videospiele – damit hatte Holger durch sein schlechtes Netz auch ein paar Probleme. Beide freuen sich aber über die Gerüchte, dass SNES Spiele auf die Switch kommen werden.

    Für einen Podcast hat Arne “Blade Runner 2049” geguckt. Holger hat im Flugzeug Shazam! und Edge of Tomorrow geguckt.

    Fotos gibt’s auf https://www.instagram.com/_holger/ und https://www.instagram.com/hierisauchnett/

    Holgers Donkey Kong Level für Mario Maker 2 findet man unter dem Code XQ8-V4M-8HG

    Das Switch Dock gibt’s über Kickstarter: https://www.kickstarter.com/projects/humanthings/genki-covert-dock?lang=de

    Arnes YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCaKx05tbKcIh1L3Cj2KC2tg – das Thumper Video https://www.youtube.com/watch?v=Xxp-pxLPizg

    SecondClock im Mac App Store https://apps.apple.com/us/app/secondclock/id1219227160?mt=12

  • Rapa Nui

    Rapa Nui

    Die Osterinsel, rund 5 Flugstunden westlich des chilenischen Festlandes, ist vor allem durch die Moai, große Steinfiguren, bekannt. Diese Figuren findet man überall auf der Insel verteilt. Leider ist keine mehr 100%ig erhalten geblieben, da diese im 18. und 19. Jahrhundert aus verschiedenen Gründen und von verschiedenen Gruppen, unter anderem Europäern, umgeworfen wurden. Einige Moai wurden von Europäischen Erkundern von der Insel entfernt und mit nach Europa genommen – einen 2,5m großen Moai, der 1868 vom südlichen Ende der Insel entfernt wurde, Hoa Haka Nana la, findet man heute im Britischen Museum. Die Insel ist ein Beispiel für den respektlosen Umgang Europäischer Seefahrer mit anderen Völkern. Aber nicht alle zerstörten oder umgeworfenen Moai sind den Erkundungsfahrten der Europäer zuzuschreiben. Auch gab es Kriege zwischen den Inselclans denen Moais zum Opfer fielen, so wie Erdbeben, die die Insel heimsuchten.

    Umgestürzte Moai
    Umgestürzte Moai

    Viele Moai wurden inzwischen restauriert und wieder an ihre ursprünglichen Plattformen gestellt. Einige findet man in dem Dorf der Insel, Hanga Roa, für andere muss man auf der Insel herumfahren. Die ganze Insel ist dabei ein National Park. Um viele Archäologischen Stellen, die restauriert wurden, zu besuchen, muss eine Eintrittskarte für ca $80 USD gekauft werden, diese ist für 10 Tage gültig. Diese Eintrittskarte ist auch nötig, wenn man eine Tour bucht, bei der einem die verschiedenen Orte und die Entstehungsgeschichte der Moai erklärt wird. Man kann aber auch vieles auf eigene Faust erkunden und sich der Karte und den aufgestellten Schildern die nötigen Informationen holen.

    Moai bei Sonnenuntergang
    Moai bei Sonnenuntergang

    Neben den Ausgrabungen, für die die Eintrittskarte nötig ist, findet man aber auch auf dem Rest der Insel Moai in verschiedenen Positionen. Viele liegend, da diese wohl auf dem Transportweg zu ihrem Bestimmungsort liegen gelassen wurden. Am Vulkan Rano Raraku findet man Moai, die noch nicht fertig aus dem Berg geschlagen wurden, so wie viele Moai, die am Berghang stehen oder liegen. Dieses Gebiet gilt als Fabrik der Moai, wo die meisten Figuren ihren Ursprung haben.

    Moai zum Teil vergraben
    Moai zum Teil vergraben

    Die Augen, die bei einigen Figuren noch erhalten sind oder wiederhergestellt wurden, bestehen aus Koralle, wodurch sie ihre weiße Farbe erhalten. Diese Korallen wurden nach dem Aufstellen der Figuren eingesetzt um sie zu komplettieren. Auf den Figuren ist ab und an ein weiterer Stein gesetzt worden, der die Haare darstellen soll. 

    Moai mit Augen und Kopfbedeckung
    Moai mit Augen und Kopfbedeckung

    Ungewöhnlich ist auch, dass nicht nur Straßenhunde, die man auch in anderen Teilen Chiles zur genüge findet, frei herumlaufen. Auch Pferde und Rinder wurden von Europäern auf die Insel gebracht und leben hier frei. Besonders Nachts ist daher Vorsicht geboten, denn es ist nicht ungewöhnlich auch am Rand des Dorfes auf freilaufende Pferde zu treffen.

    freilaufende Pferde
    Freilaufende Pferde

    Durch die Abgelegenheit und die spärliche Besiedelung der Insel eignet sie sich auch hervorragend um bei Nacht den Himmel zu beobachten und eine Astronomietour zu unternehmen. Diese kann auch auf der Insel gebucht werden. Der südliche Nachthimmel unterscheidet sich vom Sternenmeer, dass wir auf der Nordhalbkugel sehen können sehr. Bei der Tour wird erklärt, wie man Süden erkennt – einen Polarstern wie im Norden gibt es hier nicht. Die Milchstraße ist hier, wie auch schon in der Atacamawüste ebenfalls sehr gut zu sehen. Außerdem wurden bei der Tour mit einem Teleskop auch einzelne Himmelskörper, wie Jupiter, Saturn und einige Sterne und Galaxien betrachtet. Der Abschluss ist eine kurze Fotosession am Anakenastrand Teil der Tour.

    Moai bei Nacht mit der Milchstraße im Hintergrund
    Moai bei Nacht

    Rapa Nui ist sehr abgelegen, wer aber in der Gegend ist und ein paar Tage entbehren kann, sollte diese Insel besuchen. Sie gibt einen guten Einblick in polynesische Kultur und Geschichte. Sie ist klein und in knapp einer Woche hat man sich einen guten Überblick verschafft. Internet ist vorhanden – aber in der Regel nicht besonders gut, weswegen das hochladen der Bilder für diesen Beitrag ewig dauerte. Durch die Angelegenheit der Insel, es sind immerhin rund 2000km bis zur nächsten Siedlung (auf der Insel Pitcairn), kann es vorkommen, dass die Internationalen Raumstation (Flughöhe ca 410km über der Erde) der nächste permanent von Menschen bewohnte Ort ist.

  • Gabelflüge – SCL-IPC-PPT-ICN

    Gabelflüge – SCL-IPC-PPT-ICN

    Ein Gabelflug (auch Open Jaw Flight, abgekürzt OJ) ist eine Variante einer Flugreise, bei der der Passagier nicht von dem Flughafen zurückfliegt, auf dem er angekommen ist. Der Zielort des Hinfluges ist also mit dem Startort des Rückfluges nicht identisch. (Wikipedia)

    Flüge können manchmal teurer sein als man vermutet. Ich wollte von Chile nach Seoul fliegen. Jedoch wollte ich vorher auf die Osterinsel und auch Französisch Polynesien wollte ich auf meiner Reise besuchen. Als ich nach passenden Flugverbindungen gesucht habe, war schnell klar, dass dies mein Budget doch übersteigt. Der Flug von Santiago auf die Osterinsel war für 300€ preislich noch vertretbar. Der Weiterflug nach Tahiti sollte 1800€ kosten und der Flug nach Seoul 1000€. Gut 3000€ in einem Monat auszugeben ohne dabei ein Hostelzimmer zu buchen ist deutlich über dem was vertretbar ist. Ich habe also über kayak nach Alternativen gesucht. Dort, und sicher auch auf anderen Seiten, gibt es die Möglichkeit Multi-Stop-Flüge zu buchen. Also gab ich meinen Plan mit etwaigen Flugdaten ein. Wann es überhaupt möglich ist, von einem Flughafen zum nächsten zu fliegen, findet man über flightconnections ganz gut heraus. Nach der Eingabe von meinen Daten – eine Woche Osterinsel, zwei Wochen Franz. Polynesien – ergab sich eine Route die ca 800€ kostet. Also nicht einmal ein Drittel als die Summe der Einzelflüge.

    Die Atmosfair-Kompensation kommt mit 111€ noch hinzu und wurden von mir, wie üblich, vor Antritt der Flüge bezahlt.

  • 004 – Valparaíso und Berlin

    004 – Valparaíso und Berlin

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    Arne Ruddat

    Holger und Arne sprechen noch ein bisschen über Chile. Außerdem war Arne in Berlin, auf einem veganen Essensfestival und natürlich geht es auch ein bisschen um Nintendo und andere Technik.

    Links aus der Sendung:

  • Free Walking Tour

    Free Walking Tour

    Wenn man neu in einer Stadt ist, sei es im Rahmen eines Urlaubs, oder auch wenn man in eine Stadt zieht sind Stadtführungen oft ein guter Anfang um ein bisschen über die Geschichte und die verschiedenen Bereiche kennenzulernen.

    Eine Möglichkeit diese zu machen sind free walking tours. Diese gibt es in verschiedenen Städten rund um die Welt. Es gibt dabei nicht “den einen Anbieter”, sondern verschiedene Firmen/Organisationen die so etwas anbieten. In der Regel muss man keinen Platz reservieren, sondern kann an dem jeweiligen Treffpunkt einfinden und sich der Gruppe anschließen. Oft werden diese Touren in verschiedenen Sprachen angeboten. Am Ende der Tour bezahlt man dann über ein Trinkgeld. Für Touren, an denen ich bisher teilgenommen habe, und die meist 3 Stunden dauerten, habe ich bisher um die 10 Euro gegeben. Wenn eine Tour besonders gut ist, auch mehr.

    Die Gruppengröße war bisher immer sehr unterschiedlich, in Valparaíso waren wir 5 Kunden, in Santiago 12. Vor vielen Jahren habe ich mal eine Tour in Hamburg mitgemacht, da waren wir ca 10 Personen. Oft kommt man, bei den Gängen von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten auch mit den anderen Teilnehmern ins Gespräch und kann sich so weitere Tipps holen wo man ggf. hingehen könnte.

    Alles in allem gefallen mir diese Touren sehr gut, vor allem auch weil man hinterher entscheiden kann, wieviel einem eine solche Tour wert ist.